Manche Sneaker sind aus dem Sneaker-Game nicht mehr wegzudenken. Heute stellen wir euch eines der ikonischsten Modelle der letzten Jahrzehnte vor [Read more…] about Adidas Superstar – Ein echter Klassiker
Sneaker Aufbewahrung: So geht’s richtig!
Gotta catch ´em all! Das gilt nicht nur für Pokémon, sondern auch für Sneaker. Egal ob man 10, 20, 50 oder über 100 Paare besitzt, früher oder später stellt sich jeder die Frage: Wohin mit meinen Schuhen? Wie kann man sie besonders platzsparend, übersichtlich und stylish lagern? Wir haben für euch die besten Methoden zur richtigen Aufbewahrung von Sneakern zusammengesucht.
Methode 1: Sneaker im offenen Schuhregal lagern
Wer sammelt, der möchte auch ein bisschen angeben. Werden eure Sneaker in einem einfachen Regal gelagert, ist allen Besuchern (und sich selbst natürlich) ein netter Anblick auf die ganz persönliche Kollektion gewährt – und ihr Ausmaß. Wichtig ist, dass ihr dabei immer Ordnung haltet, sonst sieht das Ganze schnell chaotisch aus. Da eure Lieblinge jederzeit im Blickfeld sind, ist es umso wichtiger, dass ihr sie stets sauber und gepflegt haltet. Wie das geht, erfahrt ihr in unserem Beitrag über Schuhpflege.
Noch ein Tipp: Lieber mehrere bzw. größere Regale benutzen als zu versuchen, alle Sneaker auf eines zu quetschen. Je größer die Sammlung, desto mehr Raum nimmt das Kunstwerk natürlich ein. Diese Methode ist für uns Frauen natürlich kein Geheimnis. Was gut genug für High Heels ist, kann genau so für Sneaker funktionieren.
Klassisch
Ein einfaches Regal kann große Wirkung zeigen. Die „Lady“ von yourhome bietet Platz für 20 Paar Sneaker und kommt in Weiß, Eiche oder Beton daher. Das Regal ist 91,5 cm breit, 65,5 cm hoch und nur 33 cm tief. Der Preis liegt bei 99,99€ und das Ganze ist versandkostenfrei. Wir mögen die schlichte weiße Variante, weil dort gerade die bunten Sneaker extrem gut in Szene gesetzt werden können. Allerdings sind die individuellen Fächer nicht sehr groß (21 cm x 31,5 cm), was das Regal ungeeignet für High Tops wie Air Jordans macht.
Modern
Der „ProShoeTo10„ von Fnurst Möbel macht aus jeder Collection einen coolen Blickfang. Wer nicht allzu viele Sneaker besitzt und auf spezielle Designs steht, liegt bei diesem Regal genau richtig. Es kostet 259,00€ (Versand ist kostenlos) und bietet Platz für zehn Paare. Da es an die Wand geschraubt wird, ist es zudem sehr platzsparend und zum Beispiel für schmale Flure gut geeignet. Den ProShoeTo10 gibt es in Rot, Anthrazit und Blau. Er ist 171 cm hoch und 46 cm breit.
Industrial
Das Regal „Black Iron“ von Home Affaire (via Baur) erinnert zwar an eine Lagerhalle, aber gerade dieser Look macht es extrem lässig. Es kann bis zu 70 Paar Sneaker beherbergen, obwohl es gerade einmal 1 m breit, 1,91 m hoch und 37 cm tief ist. Es kostet 129,99€ plus 5,59€ Versandkosten.
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für das offene Schuhregal sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Sneaker sind sichtbar | Sneaker sind ungeschützt |
Leichter Zugriff auf jeden Schuh | Schuhkartons müssen evtl. separat gelagert werden |
Sieht schick aus | Statisches Konstrukt, nicht flexibel erweiterbar |
Kostengünstig | |
Stabil |
Methode 2: Transparente Boxen für die Sneaker Aufbewahrung
Unter Sneakerfans ist diese Storage-Methode längst kein Geheimtipp mehr. Auf YouTube findet ihr viele Videos von den Stars der Szene, die ihre Sammlungen in durchsichtigen, aufeinander gestapelten Boxen aufbewahren. Die originalen Kartons werden trotzdem behalten, falls ein Paar weiterverkauft wird. Ihr habt wie bei dem offenen Regalsystem einen guten Überblick auf eure Schätze, mit dem Vorteil, dass sie von Staub und ähnlichem geschützt sind. Die meisten Boxen sind so konzipiert, dass sie gut aufeinander passen. Wer genügend Exemplare besitzt, kann sich damit eine Art Schrankwand bauen, die genau an eure Raumverhältnisse und die Anzahl der Sneaker angepasst ist.
Normale Clear Box
Die Omega ClearBox von Sunware ist eine ganz normale Aufbewahrungskiste mit elf Liter Fassungsvermögen. Mit einem Kostenpunkt von 4,95€ plus Versand ist sie die günstigste Variante. Sie besteht aus Plastik und wird mit einem einfachen Deckel verschlossen. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viele Boxen aufeinander stapelt und auf den Inhalt jeder Box einfach zugreifen könnt.
Wer etwas tiefer in die Tasche greifen möchte, sollte sich die Clear Shoe Box von Krate & Co. (via SlamJam Socialism) näher ansehen. Sie funktioniert nach dem gleichen System aber sieht um einiges besser aus. Wie ein Schuhkarton komplett aus transparentem, hochwertigem Plastik. Sogar ein Label für eine individuelle Beschriftung ist dabei. Sie kostet 27,00€ plus 15€ Versand (ab 200€ ist der Einkauf versandkostenfrei) und hat eine Maße von 23 cm X 34 cm X 13 cm.
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für die transparenten Boxen sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Sneaker sind sichtbar | Schwierig an jeden Schuh zu kommen |
Sneaker sind geschützt | Clear Shoe Box: Teuer |
Clear Shoe Box: Super Qualität | Aufeinanderstapeln wird schwierig. Evtl. braucht ihr ein zusätliches Regal |
Clear Shoe Box: Schicker Look | |
Omega ClearBox: Günstig |
Showbox 2.0
Die Showbox 2.0 sieht interessant aus und lässt sich durch die Lego-artigen Noppen einfach und sicher aufeinander stapeln. Neben Schwarz ist sie noch in Weiß, Grau und Natur erhältlich und besteht aus recycelbarem Karton. Auf Inflammable kostet eine Box 19,90€ plus Versand. Das Beste: Mit dem Kauf einer Showbox wird ein wohltätiger Zweck unterstützt. Die Maße sind 40 cm X 27,5 cm X 23,5 cm.
In diesem Video stellt YouTuber Piano Reeves die Box vor und gibt euch eine ausführliche Review:
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für die Showbox sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Sneaker sind teilweise sichtbar | Schwierig an den Schuh zu kommen |
Sneaker sind geschützt | Material ist instabil und wirkt schnell abgenutzt |
Umweltbewusst | Teuer |
Unterstützt karitativen Zweck | |
Besonderer Look | |
Gut stapelbar |
Drop Front Box (Empfohlen!)
So lagern die meisten Sneakerfreaker ihre Schätze: In den sogenannten Drop-Front-Boxen. Diese sind transparent, groß genug für ein Paar, stapelbar, und öffnen sich an der Vorderseite. Somit könnt ihr so viele Boxen wie es euer Zimmer zulässt übereinander stellen – und kommt an jeden Inhalt gleichermaßen gut ran. Durch einen einfachen Druck lässt sie sich leicht öffnen. Bestellen könnt ihr die Drop-Front-Boxen von IRIS via Amazon. Ein 3er-Set kostet dort aktuell 23,68€, also knapp 8€ pro Stück.
Wie das ganze System aussehen kann, könnt ihr zum Beispiel in dem Video von sneakerkult sehen:
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für die Drop-Front-Box sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Sneaker sind sichtbar | Schuhkartons müssen evtl. separat gelagert werden |
Sneaker sind geschützt | |
Jeder Schuh ist einfach zugänglich | |
Sieht professionell aus | |
An Raumstruktur anpassungsfähig | |
Stabiles Konstrukt |
Methode 3: Sneaker Bilder auf Schuhkartons
Wer nicht möchte, dass die originalen Schuhkartons auf dem Dachboden oder im Keller vergammeln, findet vielleicht an dieser Methode gefallen. Je größer die Kollektion ist, desto kleiner wird der Überblick darüber. Wenn die Sneaker-Sucht bei euch noch nicht ganz so krasse Ausmaße genommen hat, könnt ihr sie ganz einfach in den jeweiligen Kartons lagern und diese dann in einer Ecke stapeln. Wer allerdings ein bekennender Sammler ist, kennt das Problem: Wen ziehe ich heute an? Damit ihr morgens nicht allzu viel Zeit damit verplempert, diesen einen speziellen Sneaker zu finden, oder überhaupt irgendwas zu finden, haben wir diese Methode gefunden: Einfach ein Foto von den Sneakern machen (Achtung: Zeitaufwändig!) und dieses vorne auf den Karton kleben.
Ein Vorteil ist, dass der Sneaker durch den luftdurchlässigen Karton gut geschützt ist – nicht nur vor Staub, sondern auch vor Licht. Somit hält die Farbe der Materialien länger.
Auf der Internetseite von Sticker Heat gibt es sogar die Möglichkeit, individuelle Sticker von euren Sneakern herstellen zu lassen. Ein Sticker kostet 1$. Dazu müsst ihr einfach die Anzahl angeben und dazu schreiben (oder direkt mailen), welche Modelle ihr gerne als Sticker verewigen möchtet. Alle Infos findet ihr auf Stickerheat.com.
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für die Sticker-Variante sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Original Schuhkarton wird verwendet | Sneaker nicht direkt sichtbar |
Günstigste Variante | Sieht schnell unordentlich aus |
Sneaker sind geschützt | Alleinstehend nicht stabil genug (Regal zusätzlich nötig) |
Methode 4: Custom Sneaker Cabinet
Du bist ein echter Die-Hard-Sneakerfreaker? Für deine Schätze ist dir nichts zu teuer? Du stehst auf außergewöhnliche Looks oder Markenlogos? Herzlichen Glückwunsch, denn last but not least ist DAS die ultimative Lösung für dein Sneaker-Storage-Problem.
Ein eigens angefertigter, überdimensionaler Schuhkarton, der als Sneaker-Schrank dient. Dafür sucht ihr euch am besten einen Möbelbauer oder handwerklich begabten Designer, der euch so ein gutes Stück nach euren eigenen Wünschen baut. Der Phantasie sind, wie man so schön sagt, keine Grenzen gesetzt (außer der Möbelbauer, der kennt die Grenzen). Wer sich selbst als begabt genug sieht, kann sich ein bisschen Geld sparen. Die Materialien sollten zusammen nicht mehr als 100€ kosten. Und es ist ein nettes Projekt, an dem man nach Feierabend noch herumbasteln kann.
Die aufgelisteten Vor- und Nachteile für das Custom Made Sneaker Cabinet sollen euch bei der Entscheidung helfen:
Vorteile | Nachteile |
Sieht unglaublich stylisch aus!!! | Sneaker nicht direkt sichtbar |
Sneaker sind geschützt | Teuer |
Nimmt viel Platz ein (je nach Größe) |
Welche Methode habt ihr für eure Sneaker-Kollektion übernommen? Habt ihr noch andere Ideen, Sneaker zu lagern? Schreibt uns eure Erfahrungen in die Kommentare!
Originelle Fußmatten für Sneaker Fans
Die Sneaker-Welt bietet uns mittlerweile so viel mehr als Schuhe. In unserer Reihe Sneaker Accessoires haben wir uns die wichtigsten Essentials herausgesucht und stellen euch ein paar unserer Lieblinge und besondere Fundstücke vor. Für diesen Artikel haben wir unsere Lieblings-Onlineshops nach den coolsten Fußmatten für eure Bude durchforstet.
Sneaker Accessoires Teil 1: Stylische Fußmatten.
Wer so mutig ist, Gäste daheim zu empfangen, möchte natürlich den möglichst besten ersten Eindruck machen. Alles wird geputzt, dekoriert, arrangiert. Doch vor der Tür liegt noch eher obligatorisch Muttis alter Fußabtreter, weil die Hausordnung (oder unser teutonisches Unterbewusstsein) uns befielt, dass da einer liegen soll. Wer richtig punkten will, macht sich bereits am Eingangsbereich Gedanken. Ne coole Matte auf den Boden, vielleicht noch ein kleines Pflänzchen daneben… Alles kein Muss, aber trotzdem nicht verkehrt.
Statements an der Türschwelle
Let’s get together and feel alright.
Wer hat den schönsten Sneaker?
Alle von EGOTRIPS via HHV. Preis: je 44,95€
Für Markenfetischisten
Beide von NEED MORE via Overkill. Preis: je 44,95€
More Boho than Soho
Lieblingsstellung? Shavasana! Preis: 40€
Kelim-Teppich „Hana“. Preis: 35€
Flickenteppich aus Bananenseide. Preis: 40€
Bunter Webteppich. Preis: 27€
Alle von Urban Outfitters.
Welche Matte gefällt euch am besten? Was liegt vor eurer eigenen Tür? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Sneaker-Größen richtig bestimmen
Online-Shopping: Fluch und Segen
Gerade wer weltweit auf der Suche nach den neuesten, freshesten, begehrtesten, außergewöhnlichsten Kicks ist, kann nicht ständig rund um den Globus jetten. Auch wenn uns das Internet Möglichkeiten eröffnet, die man sich vorher als einfacher Landsmann nie ausmalen konnte, so wird uns doch etwas Entscheidendes genommen: Die Anprobe. [Read more…] about Sneaker-Größen richtig bestimmen
Sneaker richtig schnüren
Geschickt eingefädelt: 7 coole Arten, deine Sneaker zu schnüren
Eine Anleitung, wie man Sneaker richtig schnürt, gibt es eigentlich nicht. Dafür existieren zu viele verschiedene Methoden, unterschiedliche Sneaker und selbstverständlich unterschiedliche Geschmäcker. Außerdem kann man festhalten, dass nicht jede Schnürung für jeden Treter und alle Laces gleichermaßen geeignet ist. Doch Rettung naht! Es gibt ein paar Lacings, die einfach nicht aus der Mode kommen und bei vielen Modellen gut aussehen. Ich habe euch eine (natürlich ausbaufähige) Liste an Methoden zusammengestellt, welche aus jedem noch so normalen Schuh etwas Außergewöhnliches machen können. Because let’s face it: Die Standard-Art über Kreuz ist lange überholt.
Falls du für deine ersten Schnürversuche noch gute Laces suchst können wir im Übrigen die Schnürsenkel von Laced Up Laces empfehlen.
Methode 1: Gerade Balken/Straight Bar
Die Senkel überkreuzen sich nicht, sondern verlaufen parallel. Diese Methode funktioniert übrigens nur, wenn ihr eine gerade Anzahl an Ösen benutzt. Straight Bar sieht besonders gut an Low Tops aus, z.B. die klassischen Vans. Ihr müsst beachten, dass ihr bei dieser Methode relativ wenig Schnur verbraucht und somit wahrscheinlich lange Enden habt.
- Den Senkel von außen nach innen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden unterhalb der Ösenleiste raushängen.
- Das linke Ende (von euch aus gesehen) geht direkt wieder durch die nächst obere Öse. Das andere Ende überspringt eine Öse.
- Beide Enden können nun in die jeweils gegenüberliegende Öse eingefädelt werden.
- Beide Enden befinden sich jetzt rechts.
- Beide Enden überspringen wieder eine Öse, sodass sie sich quasi abwechseln. Sie werden beide auf die linke Seite in gefädelt, wo sich das Ganze wiederholt.
- Seit ihr jetzt bei den beiden letzten Ösenpaaren angelangt (beide Enden befinden sich wieder auf einer Seite), fädelt ihr das untere Ende noch durch die gegenüberliegende Öse. Das andere geht wie gewohnt durch seine Letzte oben drüber.
- Wenn sich wieder beide Enden treffen, seit ihr fertig.
Methode 2: Die Leiter
Die Methode wird häufig im Militär verwendet, da sie den Schuh besonders fest schnüren. Hierbei wird verhältnismäßig viel Schnur verbraucht. Entweder ihr zieht alles sehr fest, sodass ihr alle Ösen durchfädeln könnt oder ihr tauscht die Senkel gegen etwas Längere aus.
- Den Senkel von innen nach außen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden oberhalb der Ösenleiste rauhängen.
- Beide Enden jeweils von außen nach innen durch die nächst obere Öse fädeln, sodass eine Art Schlaufe entsteht.
- Beide Enden über Kreuz zur gegenüberliegenden Seite ziehen.
- Bevor jetzt ein Ende in die nächste Öse geht, wird es unter der entstanden Schlaufe zwischen den ersten zwei Ösen gefädelt. Dann erst geht es wieder durch die nächst obere Öse (natürlich wieder von außen nach innen). Eventuell müsst ihr die Schlaufen etwas auflockern.
- Zwischen durch ist es gut alles nochmal fest zu ziehen, da das schwierig wird wenn ihr erstmal fertig seid.
- Diese Methode (überkreuzen, durch Schlaufe ziehen, durch Öse ziehen) wird solange wiederholt, bis der Sneaker fertig geschnürt ist.
Methode 3: Die Sägezähne
Sieht aus wie die Balken-Methode mit darunter liegenden Diagonalen. Beide Enden ziehen dadurch auf unterschiedliche Weise und können somit schlecht sitzende Sneaker korrigieren.
- Den Senkel von außen nach innen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden unterhalb der Ösenleiste raushängen.
- Das linke Ende geht durch die nächste obere Öse. Das Gegenüberliegende wird diagonal auf die andere Seite durch die dritte Öse gefädelt (innen nach außen).
- Beide Enden werden jetzt gerade durch die jeweils gegenüberliegende Öse gefädelt, sodass sie auf der rechten Ösenleiste hängen.
- Parallel werden sie jetzt diagonal auf die gegenüberliegende Seite gefädelt, um dann wieder gerade auf die andere Seite zu gehen.
- Wenn ihr so weitermacht und beim vorletzten Ösenpaar angekommen seid, kann das untere Ende wie gewohnt diagonal durch die letzte Öse gehen. Das obere Ende wird gerade nach oben durch die andere letzte Öse gefädelt.
- Beide Enden sind nun oberhalb der Ösenleiste. Done!
Methode 3: „Über Kreuz“ in der Drüber-Drunter-Variante
Eine lässige Abweichung von der Standard-Methode „Über Kreuz“. Hier entsteht weniger Reibung, wodurch die Enge der Schnürsenkel einfacher zu variieren ist und die Senkel sich nicht so schnell abnutzen.
- Den Senkel von innen nach außen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden oberhalb der Ösenleiste raushängen.
- Über Kreuz beide Enden in die jeweils gegenüberliegende Öse fädeln, von außen nach innen.
- Wenn Ende a eben über Ende b verlaufen ist, passiert beim zweiten Kreuz genau das Gegenteil.
- Es wechseln sich bei der Methode nicht nur die oberen Senkel ab, sondern auch ob das Kreuz überhalb oder unterhalb der Ösenleiste ist. Jedes zweite Kreuz sticht quasi heraus.
Methode 4: Die Rückschlaufe
Diese Art schnürt die Schuhe zwar nicht sehr fest, dafür macht sie aber einiges her und sticht auf jeden Fall aus den klassischen Methoden hervor. Rückschlaufen sind am besten für Rope Laces geeignet und geben dem Schuh einen rustikalen Look. Wichtig: Ihr müsst besonders darauf achten, gleichmäßig und feste zu schnüren, da diese Methode nicht sehr stabil ist und somit schnell unordentlich wirkt. Außerdem verbraucht ihr hierbei mehr Schnürsenkel wie üblich, darum werdet ihr je nach Schuh vielleicht nicht bis zur allerletzten Öse kommen. Oder ihr tauscht die Senkel gegen etwas Längere aus.
- Den Senkel von innen nach außen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden oberhalb der Ösenleiste raushängen.
- Beide Enden werden jetzt überkreuzt aber gehen dann wieder in die ursprüngliche Richtung zurück, sodass beide Enden ineinander verhakt sind.
- Fest ziehen und diesen Schritt wiederholen (immer von innen nach außen durch die Ösen fädeln).
- Am Schluss einfach wie gewohnt zubinden mit einem festen Knoten.
Methode 5: Das Gitter/Der Diamant
Für diese aufwendige Methode braucht euer Sneaker mindestens sechs Ösenpaare. Der Diamant sieht bei fast allen Schnürsenkel-Arten gut aus. Diese extrem außergewöhnliche Variante ist schon seit Jahren sehr beliebt in der Sneaker-Szene. Der Hingucker-Effekt ist groß, jedoch ist es schwierig die Festigkeit anzupassen. Darum am besten erst den Schuh anziehen und dann mit dem Schnüren beginnen.
Diese Anleitung ist für Sneaker mit sechs Ösenpaaren gedacht.
- Den Senkel von innen nach außen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden oberhalb der Ösenleiste raushängen.
- Beide Enden jeweils in die vierte Öse der gegenüberliegenden Seite von außen nach innen fädeln.
- Beide Enden unterhalb der Ösenleiste durch die nächst obere Öse (also die fünfte) führen.
- Rückführend beide Enden durch das zweite Ösenpaar durchführen. Die Senkel überkreuzen sich dabei. Jedes Ende sollte einmal ober- und einmal unterhalb sein. In der Mitte entsteht eine Raute (der „Diamant“).
- Das dritte Lochpaar ist noch frei. Dadurch werden die Enden unterhalb der Ösenleiste durchgeführt, jeweils auf der eigenen Seite.
- Von dort aus werden die beiden Enden durch die sechste Öse auf der anderen Seite gefädelt. Während ihr die anderen Stränge kreuzt achtet dabei das ein Ende drüber-drunter-drüber und das andere Ende drunter-drüber-drunter verläuft. Es müssen jetzt vier Rauten und somit ein großer Diamant entstanden sein.
- In der letzten Öse angekommen werden beide Enden von innen nach außen durchgefädelt und anschließend gut verknotet (unsichtbar).
Diese Variante, auch leicht abgeändert, ist außerdem für Sneaker mit sieben und acht Ösenpaare geeignet. Je mehr Ösen, desto größer wird euer Diamant. Ihr vereinfacht euch das Schnüren, indem ihr zuerst das eine Ende komplett schnürt und dann das andere Ende entsprechend durchfädelt.
Methode 6: Der Reißverschluss
Wenn ihr diese Methode anwendet, entstehen in der Mitte viele kleine Rauten. Beim Schnüren sollte man auf Gleichmäßigkeit achten, sonst sieht das Ganze schnell durcheinander und total verknotet aus. Am Besten kommt der „Reißverschluss“ mit flachen Laces rüber. Der „Reißverschluss“ hält gut und sieht sehr lässig aus. Allerdings ist es schwierig, die Senkel im Nachhinein enger oder lockerer zu machen.
- Den Senkel von innen nach außen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden oberhalb der Ösenleiste raushängen.
- Beide Enden unterhalb des „Balken“ durchführen und über Kreuz durch die schräg gegenüber liegende Öse führen (ebenfalls von innen nach außen).
- Jedes Ende einmal um die gezogene Schnur herumtwisten, sodass eine geschlossene Schlaufe durch die Öse entsteht.
- Die Enden wieder schräg kreuzen, in die jeweilige Öse fädeln mit derselben Methode.
- Es sollten sich mittig kleine Rauten bilden.
- Das Ganze bis zum Schluss durchziehen und anschließend verknoten.
Methode 7: Das Doppelkreuz
Auf dem ersten Blick sieht das Doppelkreuz etwas willkürlich aus. Aber wenn es ordentlich geschnürt ist, kann man durchaus ein System dahinter entdecken, was beim zweiten Blick mega lässig wirkt.
Diese Vorgehensweise ist für Sneaker mit sieben Ösenpaaren gedacht. Ende a wird immer über Ende b gekreuzt.
- Den Senkel von außen nach innen durch das unterste Ösenpaar fädeln, sodass die gleichlangen Enden unterhalb der Ösenleiste raushängen.
- Die Enden über Kreuz in die jeweils dritte Öse einfädeln, von innen nach außen.
- Über Kreuz die Senkel nun in die noch freien zweiten Ösen einfädeln, diesmal von außen nach innen.
- Wieder über Kreuz werden die Senkel nun in das fünfte Ösenpaar gefädelt.
- In die freiliegenden vierten Ösen werden die Senkel über Kreuz eingefädelt (innen nach außen).
- Über Kreuz geht es weiter in die siebte und letzte Öse.
- Jetzt werden die Enden verknotet, das sechste Ösenpaar bleibt leer.
To be continued…
adidas + Kanye West = Neue Marke
Und Gott sah, dass es gut war!
Prophet Kanye West beschwert sich ja schon länger in der Öffentlichkeit darüber, dass er so viel mehr auf dem Kasten hat als das, was wir bisher von ihm kennen. Der fränkische Sportriese Adidas gibt ihm jetzt die Chance es zu beweisen. Mit einem gemeinsamen Label: adidas + KANYE WEST. Das wurde soeben ganz offiziell verkündigt. Adidas-Markenvorsteher Eric Liedtke sagt dazu:
„Mit adidas + KANYE WEST wollen wir neue Gebiete erforschen, indem wir Kanyes Kreativität Zugang zur Sportlerwelt ermöglichen. Dieser Schritt entspricht völlig der Markenphilosophie von adidas: Kreateure bestärken um Neues zu kreieren.“
Die Kollaboration für den Yeezy war also kein bloßer Rachefeldzug Wests gegen Nike, sondern eher der Beginn einer hoffentlich fruchtbaren Beziehung. Adidas nennt es sogar die größte und bedeutendste Zusammenarbeit zwischen einem Nicht-Sportler und einer Sportmarke ever. Weiterhin haben sie im offiziellen Statement erleutert:
„Gemeinsam mit Kanye West wird ein adidas-Team die Entwicklung und Kreation von allen YEEZY-Produkten leiten. Vom Hauptsitz in Portland aus werden sie die Kollaboration managen und kontrollieren, um den weltweiten Erfolg weiterhin zu sichern. Zu unserem größeren Plan gehören Einzelhandel-Stores, wo die YEEZY-Produkte verkauft werden. Zusätzlich wird adidas + KANYE WEST mehr sein als nur Lifestyle-Produkte. Wir wollen Performance-orientierte Desings für Sport und Alltag integrieren.“
Sobald es Updates zum Thema gibt, wird der Artikel ergänzt.
Bis dahin… Frohes Schaffen!
++++UPDATE++++
Am 27. August wird der Yeezy Boost 350 Infant releast. Alle Infos rund um den Kinder-Sneaker findet ihr hier.
adidas Originals Consortium Tour 2016
Bist du dabei?
Zu dem Event sagt adidas Originals am 11. Januar 2016:
„Bei der ersten Consortium Tour schickt uns adidas auf eine einjährige Expedition zu den weltweit einflussreichsten Sneaker Stores – genau wie früher, als man für die seltensten Liebhaberstücke noch etliche Kilometer hinlegen musste. Für diese globale Kollaborationsserie hat sich adidas den perfekten Kreativpartner ausgesucht: Der renommierte Künstler Jeremyville bringt seinen einzigartigen Style und unerschrockenen Humor mit in unsere Sneaker-Welt; in Form von Animationen und Illustrationen, um die Reise gebührend zu feiern. Die „Mitbringsel“ bestehen aus den berühmtesten Modellen von adidas und bilden eine gut sortierte Auswahl des gesamten Katalogs: Von beliebten Klassikern bis hin zu supermodernen Newcomern – neu interpretiert von den Wegbegleitern.“
Das gesamte Line-Up der 1. Consortium Tour:
- KITH (New York) – Tubular Doom
- Nice Kicks (San Francisco) – NMD Runner PK
- Solebox (Berlin) – Ultra Boost Uncaged
- Footpatrol (London) – EQT Cushion 93
- Juice (Shanghai) – Stan Smith
- Slam Jam (Mailand) – Tubular Nova
- Starcow (Paris) – Samba
- Kasina (Seoul) – Superstar
- UNDFTD (Los Angeles) – Busenitz
- Mita Sneakers (Tokyo) – SEEULATER
- SNS (Stockholm) – D Rose
- Shoe Gallery (Miami) – Climacool RU
Der nächste Release ist der Adidas SB Busenitz von UNDEFEATED L.A.